Herbstvollversammlung

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Kreisjugendring Rosenheim wählt neuen Vorstand

Herbstvollversammlung beschließt neue Zuschussrichtlinien

Die verbandliche Jugendarbeit ist wichtig, soll gefördert werden und so stand die Beschlussfassung der neuen Zuschussrichtlinien mit höheren Fördersätzen auf dem Programm der Herbstvollversammlung des Kreisjugendrings Rosenheim (KJR).

Die eingeladenen Delegierten aus vielen unterschiedlichen Vereinen und Verbänden aus dem gesamten Landkreis waren nach Großkarolinenfeld gekommen, um einen neuen KJR-Vorstand zu wählen und die Jahresplanung für 2024 samt Haushaltsplan zu beschließen.

Die scheidende Kreisjugendrings-Vorsitzende Erika Spohn konnte neben der stellvertretenden Rosenheimer Landrätin Alexandra Burgmaier und dem Hausherrn, den 1. Feuerwehr-Kommandanten Andreas Gartmeier, auch Sabine Stelzmann (Leiterin des Kreisjugendamtes), Oğuz Taşdelen (Vorsitzender des Bezirksjugendrings Oberbayern) sowie Veronika Leidel (Stadtjugendring Rosenheim) willkommen heißen.

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Stellvertretende Landrätin Burgmaier nutzte ihre Grußworte zu einem flammenden Appell für die Erhaltung und Wertschätzung der Demokratie. Hier spielt auch das Ehrenamt eine wichtige Rolle. Sie dankte den Delegierten und Ehrenamtlichen in den Vereinen und Verbänden für ihr Engagement.

Hausherr und 1. Kommandant Andreas Gartmeier durfte den KJR bereits zum zweiten Mal in den Räumlichkeiten der Freiwilligen Feuerwehr begrüßen und richtete auch Grüße vom 1. Bürgermeister aus Großkarolinenfeld, Bernd Fessler, aus.

Der 1. Vorsitzende, des Fischereivereins für Kinder und Jugendliche Prien e.V., Oliver Besendorfer, stellte in einer Powerpoint-Präsentation die noch junge Vereins-Chronik und die Aktivitäten rund ums Thema Fischen den anderen anwesenden Delegierten vor. Der Verein wurde erst in der Frühlingsvollversammlung 2023 als neues Mitglied aufgenommen.

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Wichtigster Tagesordnungspunkt der Vollversammlung war die Neuwahl des Vorstandes: Erika Spohn trat nach acht Jahren an der Spitze nicht mehr als Vorsitzende zur Wahl an. Trotz mehrfacher, ermutigender Aufforderung konnte der Posten des 1. Vorsitz nicht besetzt werden. Als stellvertretender Vorsitzender wurde der langjährige KJR-Vorstand Thomas Unger gewählt. Ihm zur Seite stehen zukünftig Georg Machl, Anne Eisenhut, Erika Spohn, Matthias Seibt, Laura Simke und neu für die DGB-Jugend Dominic Greska.

Der Nachtrags-Haushalt 2023 mit einem Gesamtvolumen von knapp über 700.000 Euro wurde von Matthias Seibt, Referent für Finanzwesen, mit Hinweisen zu Änderungen erläutert. Der Haushalt 2024 mit der Vorstellung der Eckdaten zu Ein- und Ausgaben und einem Gesamtvolumen von 760.000€ wurde präsentiert und beiden Entwürfen stimmte die Versammlung einstimmig zu.

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Thomas Unger, Referent für Zuschusswesen, präsentierte die geänderten Zuschussrichtlinien, die höhere Zuschüsse für die Vereine und Verbände rückwirkend zum 28.07.2023 bedeuten. Möglich wurde dies durch eine Anpassung der Landkreis-Zuschüsse. Der Beschluss wurde einstimmig gefasst. Unger verwies zudem auf die Möglichkeit, für Kinder und Jugendliche aus sozialschwachen Familien über die Sozialklausel erhöhte Zuschüsse zu beantragen.

Nachdem die Kreisjugendamtsleiterin Sabine Stelzmann über Aktuelles aus dem Landratsamt informiert hatte, stellte KJR-Geschäftsführer Jörg Giesler die Jahresplanung 2024 vor.

Nach weiteren Veranstaltungshinweisen wurden am Ende der offiziellen Vollversammlung die langjährigen Vorstände Manuel Pöhmerer, Leon Wudy und Felix Beck mit einem kleinen Geschenk verabschiedet. Auch Erika Spohn bekam vom neuen stellvertretenden Vorsitzenden Thomas Unger neben einem Blumenstrauß ein kleines Geschenk überreicht.

Bei leckeren Häppchen konnten sich die Delegierten anschließend austauschen und den langen Abend ausklingen lassen.

Termin Frühjahrsvollversammlung:

Dienstag, 14. Mai 2024