Filmprojekt in Oberaudorf
Interview am Filmset im Jugendzentrum CO2 in Oberaudorf
Erstmalig haben Jugendliche einer offenen Einrichtung unser Filmprojekt genutzt und einen Film zum Thema: “Do bin I dabei“ gedreht. Unterstützt hat sie Laurie Martin, Dokumentarfilmer und Referent von unserem Kooperationspartner Q3.Quartier für Medien.Bildung.Abenteuer. Nach Fertigstellung haben wir ein paar Fragen an die jungen Filmemacher gestellt:
Was war Euch wichtig, was sollte auf alle Fälle in dem Film gezeigt werden?
- Die Gemeinschaft, in der sich alle willkommen fühlen.
- Die vielfältigen Möglichkeiten, die im CO2 bzw. der Offenen Jugendarbeit geboten werden und die von allen genutzt werden können.
Wie seid ihr vorgegangen und wie war der Ablauf?
- Ablauf: Brainstorming, Storyboard grob anfangen, 1.Workshop, Storyboard fertigstellen, Szenen chronologisch nach Storyboard drehen, schneiden.
Was war die größte Herausforderung?
- Ernst zu bleiben und nicht zu lachen.
- Alle Aktivitäten in einen interessanten Rahmen zu packen.
- Übergänge in die Tat umzusetzen
Gab es Überraschungen?
- Der Film war am Ende viel krasser, als wir uns vorgestellt hatten.
- Wie lange das Drehen tatsächlich dauert bzw. wie oft einzelne Szenen wiederholt werden mussten.
Was hat die Euch begeistert?
- Das komplette Projekt – herzlichen Dank, dass ihr das mit uns durchgeführt habt!
- Laurie, der uns mit viel Geduld alles erklärt hat.
- Dass wir gemeinsam etwas geschafft haben.
- Die Technik (besonders die Drohne).
- Der fertige Film begeistert uns immer noch – wir sind sehr zufrieden!
Mit Kreativität, technischen Raffinessen und herausragender Teamarbeit haben die Jugendliche eine inspirierende Hommage an die Offene Jugendarbeit und die vielfältigen Möglichkeiten, die sie bietet mit diesem Film geschaffen. Sehenswert!
Großen Dank von unserer Seite an Rosi Held, Leitung des CO2, für die tolle Zusammenarbeit!
Jurybewertung beim Jugendkurzfilmfestival 2024 zum Film:
Der Film über den Jugendreff in Oberaudorf wurde durch beeindruckende Drohnenaufnahmen und verschiedene Kamerafahrten lebendig gestaltet. Die Fülle an möglichen Aktivitäten wurde gut transportiert, und die Grafikelemente wie Sprechblasen sind effektiv eingesetzt. Besonders originell sind die Match-Cuts, die den Film dynamisch gestalten. An einigen Stellen, wie bei der Gitarre, wäre der Originalton wünschenswert gewesen, um die Atmosphäre zu verstärken. Insgesamt bietet die Präsentation einen gelungenen Einblick in die Angebote des Jugendzentrums und weckt das Interesse, mehr über die Aktivitäten zu erfahren.